Montage- und Prüfanlage für Sprinkler

PIA-Fakten-Check

  • Handling hochsensibler Glaskörper
  • Hohe Taktleistung mit 25 Teilen pro Minute
  • 347 Varianten auf einer Anlage

Effiziente Produktionslinie auch bei sensiblen Einzelteilen

Sprinkleranlagen müssen schnell und zuverlässig auslösen, bevor sich ein Brand ausbreiten kann. Unser Kunde, ein renommierter Hersteller von Brandschutzsystemen, wollte seine Produktionskapazitäten erweitern und gleichzeitig die Qualität seiner Produkte verbessern. Die bestehende Produktionslinie war veraltet und konnte den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht werden.

Montage- und Prüfanlage, die 347 Varianten in 35 Grundtypen produzieren kann

Die neue Produktionslinie umfasst vier verkettete Montagezellen und insgesamt 49 Montage- und Prüfstationen. Zunächst werden die Sprühteller durch einen Vibrationsstoß vereinzelt und mittels Anyfeeder zugeführt. Anschließend werden sie durch ein Pick&Place-System präzise in das entsprechende Nest gelegt.

Danach werden die Sprinklerdüsen mit dem Sprühteller durch Taumelnieten verbunden. Dabei werden Drehmoment und Lage geprüft. Im nächsten Produktionsprozess wird ein Gewinde geschnitten und danach das Produkt gereinigt, um alle überschüssigen Partikel des Gewindeschneidens zu entfernen. Parallel zum Einschleusen in das nächste Modul wird der Dichtkegel samt Dichtung zugeführt und eingesetzt. In der nächsten Station werden der Ampullen-Gewindestift und die Ampulle zugeführt und in die Düse eingesetzt.

High Speed trotz komplexer Produktionsschritte

Bei diesem komplexen Produktionsschritt wird die Ampulle in den Sprinkler eingefädelt und mit dem Gewindestift vorgespannt und anschließend nach einem vorgegebenen Drehmoment gespannt. Danach wird das Bauteil in einer Prüfstation auf Dichtheit geprüft. Abschließend wird noch eine Ampullenprüfung durchgeführt, bei der das Teil erhitzt und mit einem Kamerasystem geprüft wird, um die volle Funktionsfähigkeit und Unversehrtheit zu bestätigen.

Abschließend wird der Sprühteller laserbeschriftet, der Gewindestift durch einen Klebetropfen versiegelt und mittels UV-Licht ausgehärtet, und danach noch einmal final kontrolliert.

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