Produktionslinie für Kamerasysteme von Nutzfahrzeugen
PIA-Fakten-Check
- Produktion von 6 verschiedene Varianten auf einer Anlage
- EOL-Tester
- Durchlaufofen für zwei verschieden Arbeitsgänge


Variantenvielfalt in einer Produktionslinie
Ein Hersteller von Sichtsystemen im Nutzfahrzeugbereich hat sich für eine Anlage von PIA entschieden, um Rückfahr- bzw. Umgebungs-Kamerasysteme zu montieren und zu prüfen.
Der PIA Kunde liefert seine Plattformkameras in sechs verschiedenen Varianten unter anderem an Hersteller von Lkw und Transportern, Agrar- und Baumaschinen, Feuerwehr- und Kommunalfahrzeugen.
Die Variantenvielfalt des Kunden in den Betrieb einer vollautomatischen Anlage zu integrieren, war nur eine der Herausforderungen an PIA. Damit die Kameras langlebig sind, werden ihre Gehäuse mit einem Zwei-Komponenten-Harz ausgegossen. Dies dient dazu, sie zuverlässig elektrisch zu isolieren und das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern. Um das Gießharz zu härten, passieren die Baugruppen nach dem Vergießen einen Durchlaufofen. Dieser Prozess findet im Produktionsablauf zweimal statt: nach der Vormontage der Sensorköpfe und für die Endbaugruppe. PIA hat die Anlage so konstruiert, dass der Durchlaufofen zur Härtung des Gießharzes für beide Arbeitsgänge genutzt wird. Das spart für den Kunden Kosten sowie Platz beim Anlagenbau.
Kompaktes Anlagenkonzept überzeugt Kunden
Die PIA-Anlage gliedert sich in neun Produktionsschritte: von der Vormontage der Sensorköpfe bis zur End-of-line-Prüfung der Dichtigkeit sowie von Funktion und Optik. Die Dichtheitsprüfung am Ende der Produktion wird auf einem von PIA installierten Anlagenteil absolviert, Funktions- und optischer Test werden von einer Drittfirma vorgenommen, die dafür die Zuführung und elektrische Kontaktierung von PIA nutzt.


„Unser Kunde war insbesondere vom geringen Platzbedarf unseres Anlagenkonzepts überzeugt, das den Durchlaufofen zweifach nutzt. Er hat sich deshalb für PIA als Partner beim Bau der neuen Produktionslinie entschieden. Was uns besonders freut: Das durchdachte Anlagenkonzept als auch die partnerschaftliche Projektabwicklung haben uns zum A-Lieferanten des Kunden werden lassen.“
Sina Hölzer, Projektmanagerin bei PIA
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