Signifikante OEE Verbesserung durch piaOptimum

PIA-Fakten-Check

  • Einfache und transparente Fehlerdarstellung durch piaOptimum
  • OEE-Steigerung auf 90 Prozent

Einsatz von piaOptimum bei ZF

In der Hochlaufphase einer neuen Montagelinie sind Anlaufschwierigkeiten, wie zu hohe Ausschussquoten oder instabile Taktzeiten, nicht selten. Deren Ursachen gilt es schnell aufzuspüren und zu beseitigen. PIA hat die Hochlaufphase einer Produktionslinie für E-Motoren bei dem Automobilzulieferer ZF an seinem Standort in Schweinfurt mit dem Einsatz der Software-Applikation piaOptimum begleitet. Mithilfe des Tools konnten Fehlerquellen gezielt ermittelt und die Gesamtanlageneffektivität (OEE) signifikant gesteigert werden.

Gerade bei komplexen Linien mit vielen Stationen, darunter Roboterzellen, Automatikstationen, aber auch manuelle Stationen, müssen die Prozesse zwischen Mensch und Maschine erst sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Häufig ist es jedoch schwierig, die genauen Störquellen zu identifizieren. piaOptimum hilft dank umfassender Datenerfassung, -analyse und -aufbereitung, diese sichtbar zu machen.

Mit einem interdisziplinären Team aus PIA-Experten und Spezialisten von ZF wurde die gesamte Linie mit piaOptimum unter die Lupe genommen. Michael Juwan, Global Expert PIA4.0 bei PIA Automation Austria, beschreibt die Vorgehensweise: „Mit piaOptimum, das die wichtigsten Daten aus der Linie aufnimmt und transparent und verständlich aufbereitet, waren Fehler klar festzustellen. Anschließend haben wir diese bewertet: Wo gibt es Probleme und Bottlenecks? Wann und warum treten sie auf? Welche Verluste verursachen sie? Dann konnten sie leichter priorisiert und dem richtigen Arbeitsteam zugeordnet und bearbeitet werden.“ piaOptimum kann sehr detailiert bis auf Teiltaktebene hinunter jeden Nebenprozess an einer Station erfassen und Schwankungen sowie Anomalien aufdecken.

Beeindruckende Ergebnisse: OEE-Steigerung auf 90 Prozent

„Die OEE konnte bei Abschluss der ersten Optimierungsphase deutlich gesteigert werden. In Leistungsläufen unter Optimalbedingungen konnte eine Gesamtanlageneffizienz von knapp 90 Prozent erreicht werden – das ist schon ein erfreulicher Wert, und wir werden die Anlage und die Abläufe dahingehend weiter optimieren“, so Sebastian Krause, Manager Manufacturing und Engineering bei ZF.

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Welche Maßnahmen ergriffen wurden, um Prozesse zu stabilisieren und Taktzeiten zu verkürzen lesen Sie in unserem ausführlichen Anwenderbericht.

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